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MultiMineralien + Vitamin C - 60 Kps. je 303 mg - HP

MultiMineralien + Vitamin C - 60 Kps. je 303 mg - HP

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19.90 EUR
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MultiMineralien plus Vitamin C - 60 Kps. zu je 303 mg - HP

Ohne Mineralien sind Vitamine ohne Wirkung: Baustoffe für den Körper, Unterstützung der Körperfunktionen und des Stoffwechsels.

Diese Komposition enthält mit Calcium, Vitamin C (in der Form von Calciumascorbat), Magnesium, Kalium, Eisen, Mangan, Kupfer und Jod alle die Mineralien, von denen die meisten Menschen einen deutlichen Mangel haben.  Mineralstoffe sind für einen gesunden Körper unabdingbar. Doch nur bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung wird der Körper ausreichend mit Mineralstoffen versorgt. Neben der Nahrung mit Kalorienwert braucht der Organismus auch Nährstoffe ohne Kalorienwert: Mineralsalze oder Mineralstoffe. Mineralstoffe und Spurenelemente haben wichtige Aufgaben im menschlichen Organismus zu erfüllen.

Verkaufsgröße

60 pflanzliche Kapseln zu je 303 mg - Gesamtgewicht 18,2 g

Verzehrempfehlung

Täglich 2 x 1 Kapsel mit einem Glas Wasser zu einer Mahlzeit, in Situationen erhöhten Bedarfs auch mehr.

Hinweise

Die Ernährung sollte abwechslungsreich und ausge­wogen sein, denn der Körper braucht Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Vitalstoffe zur Erhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Abwehr­kraft. Da unser Körper die meisten dieser Vitalstoffe nicht selbst herstellen kann, müssen sie mit der täglichen Nahrung oder als gezielte Nahrungsergän­zung aufgenommen werden.

Nahrungsergänzungs­mittel sollen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung dienen, sind aber als Ergänzung sinnvoll. Die empfohlene Tagesdosis soll nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite kleiner Kinder, sowie kühl und gut verschlossen aufbewahren.

Zutaten

Für Vegetarier geeignet. Frei von Gluten. Ohne Milchzucker.  Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Calciumcarbonat, Calciumascorbat, Magnesiumoxid, Kaliumchlorid, Eisenfumarat, Mangangluconat, Kupfergluconat, Kaliumjodid (1%) 

Tabelle der Inhaltsstoffe

Inhaltsstoff                        Pro Kapsel             Pro Tagesverzehr            
Vitamin C 60 mg 120 mg = 200%*
Calcium 83,3 mg 166,6 mg = 20,8%*
Kupfer 330 mcg 660 mcg
Magnesium 41,7 mg 83,4 mg = 27,8%*
Mangan 700 mcg 1400 mcg
Kalium 7,5 mg 15 mg
Jod 37,5 mcg 75 mcg = 50%*
Eisen 3 mg 6 mg = 42,8%*

 

* % RDA = Prozentanteil an der empfohlenen Tagesdosis

Wissenswertes über Vitamin C

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein wasserlösliches Vitamin , das die meisten Tierarten selbst aus Glucose herstellen können. Der Mensch, Affen und Meerschweinchen haben diese Fähigkeit verloren. Man vermutet, dass vor 60 Millionen Jahren ein „Vorgänger der Primaten“ die Fähigkeit durch Genmutation verlor, das Enzym Gulonolacton-Oxydase herzustellen, welches die Leber zur Produktion von Vitamin C  braucht. Dr. Burgerstein schreibt dazu in seinem „Handbuch Nährstoffe“: „ Der angeborene Vitamin-C-Mangel des Menschen ist also ursprünglich kein Ernährungsmangel, sondern eine Enzymmangel-Krankheit, die nicht allein durch das in der Nahrung vorhandene Vitamin C ausgeglichen werden kann. Ohne zusätzliche Vitamin-C-Einnahme entsteht ein Zustand, der auch subklinischer Skorbut genannt wird“.

Auswirkungen von Vitamin-C-Mangel

  • Raue Haut durch Ansammlung von Keratin in den Haarwurzeln
  • Entzündetes, blutendes Zahnfleisch, verminderte Wundheilung, Kapillarbrüchigkeit
  • Verminderte Immunität mit erhöhter Infektionsgefahr
  • Schwäche, Abgespanntheit, Müdigkeit
  • Depression durch ungenügende Produktion von Neurotransmittern
  • Der verminderte Oxidationsschutz kann das Risiko von Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis und  Grauem Star erhöhen

Erhöhter Bedarf: Bei Stress, chronischen Krankheiten und regelmäßiger Medikamenteneinnahme, im Wachstum und Alter und beim Rauchen.

Welche Funktionen erfüllt Ascorbinsäure im Körper?

  • Antioxidans: Vitamin C befindet sich in allen Zellen, in Körperflüssigkeiten und Blut, wo es selbst oxidiert, um Zellen und Körpersubstanzen vor freien Radikalen zu schützen. Es verhindert die Oxidation von Folsäure und Vitamin E und ist beteiligt an der Umwandlung von Kupfer zur Superoxiddismutase, einem antioxidativen Enzym.
  • Eisenaufnahme: Vitamin C begünstigt die Resorption von Eisen im Körper erheblich.
  • Kollagenproduktion: Bei Vitamin-C-Mangel entsteht schwaches Bindegewebe in Haut, Gelenken, Muskeln, Knochen und Blutgefäßen.
  • Hormonproduktion: Die Produktion des Schilddrüsenhormons und der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ist abhängig von genügender Vitamin-C-Versorgung
  • Carnitinsynthese: Ascorbinsäure wird zusammen mit Niacin und Vitamin B6 zur Produktion von Carnitin benötigt, das zur Energiegewinnung aus Fetten dient. Ein Mangel kann zu Ermüdung und Muskelschwäche führen.
  • Herstellung von  Neurotransmittern (Nervenbotenstoffe): Auch für die Herstellung von Serotonin und Noradrenalin, wichtigen Überträgersubstanzen im Gehirn, wird Vitamin C gebraucht
  • Histaminspiegel: Ascorbinsäure hilft den Histaminspiegel zu kontrollieren. Unzureichende Vitamin-C-Zufuhr erhöht den Histaminspiegel, der wiederum Krankheiten wie Allergien, Asthma, Magengeschwüre und bestimmte psychische Krankheiten verschlimmert.
  • Leber: Vitamin C regt das Enzymsystem der Leber an, welches das Blut entgiftet und toxische Substanzen ausscheiden hilft wie z.B. Schwermetalle, Pestizide, Medikamente und Lebensmittelzusätze.

Literatur:

Dietl/Ohlenschläger: Handbuch der Orthomolekularen Medizin, Haug Verlag 2001
Earl Mindell: Die neue Vitaminbibel, Heyne Verlag 2007
Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag 2002
Blaurock-Busch: Orthomolekulartherapie in der Praxis, Natura Med Verlag 1995
Paul Mohr: Gesund durch Nahrungsergänzungsmittel, Oesch Verlag  2004

Wissenswertes über Calcium

Der menschliche Körper enthält von allen Mineralien am meisten Calcium. Zwei bis drei Pfund davon beherbergt er, und ein Großteil steckt in Knochen und Zähnen. 20 Prozent des Knochencalciums eines Erwachsenen werden jährlich ersetzt, es bilden sich neue Knochenzellen, während alte absterben. Kalzium und Phosphor wirken zusammen und sorgen für gesunde Knochen und Zähne. Calcium und Magnesium sorgen zusammen für gesunde Herzgefäße. Damit Calcium aufgenommen werden kann, braucht der Organismus ausreichend Vitamin D. Das Parathormon aus der Nebenschilddrüse reguliert den Einbau und die  Freisetzung aus den Knochen. Calcium wird vor allem im Dünndarm aufgenommen. Die Aufnahme verschlechtert sich durch Kaffee, Kochsalz, Alkohol, Oxalsäure (in Rhabarber, Mangold, Spinat, Kakao) oder Phytinsäure (in Frischgetreide). Die Calciumverwertung kann durch Bewegung verbessert werden.

Nach Erhebungen in deutschen und schweizerischen Haushalten erreicht ein Großteil der Bevölkerung nicht die Zufuhrempfehlungen von 1000 mg täglich, insbesondere Senioren. 

Auswirkungen von Calciummangel

  • Knochen: Osteoporose
  • Zähne: Schlechte Zahnqualität, Karies, Parodontose
  • Muskulatur: Muskelkrämpfe, Krampfneigung
  • Nerven: Erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems

Erhöhter Bedarf: Bei hohem Eiweißanteil in der Nahrung (über 20 % ) steigen die Calciumverluste. Die dadurch verursachte Übersäuerung gleicht der Körper durch Kalzium aus. Darmerkrankungen und Gallensekretionsstörungen können die Calciumresorption im Darm behindern. Langzeiteinnahme von Medikamenten, welche die Calciumaufnahme behindern, wie Antacida, Abführ- und Entwässerungsmittel (Diuretika) führen zu Mehrbedarf. Weitere Ursachen für Mehrverbrauch: Vitamin-D-Mangel, wenig Bewegung, mangelnde Magensäure, Überschuss an Phosphor (Cola, Käse, Wurst...), hoher Kaffeekonsum und Stress.

Welche Funktionen erfüllt Calcium im Körper?

  • Skelett : 99 % des Calciums im Körper stecken in den Knochen als wichtigstes Strukturelement neben Phosphor und Magnesium. Es vermindert in ausreichender Dosierung das Risiko für Knochenschwund und Knochenbrüche und sorgt für starke Knochen und gesunde Zähne.
  • Muskulatur: Skelettmuskeln und Herzmuskel funktionieren nur dann normal, wenn sich verschiedene Substanzen, darunter Calcium und Magnesium, in harmonischem Gleichgewicht befinden. Calcium lässt auch das Herz regelmäßig schlagen.
  • Nerven : Calcium reguliert die Reizleitung zwischen den Nervenzellen.
  • Blut : Calcium ist wichtig zur geregelten Blutgerinnung.
  • Stoffwechsel: Calcium ist an einer Reihe von Enzymfunktionen und am Stoffwechsel von Eisen im Körper  beteiligt

Literatur:

Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag  2002 
Earl Mindell: Die neue Vitaminbibel, Heyne Verlag 2007
Paul Mohr: Gesund durch Nahrungsergänzungsmittel, Oesch Verlag  2004
Uwe Gröber: Orthomolekulare Medizin, Wissenschaftl. Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2008
Dietl/Ohlenschläger: Handbuch der Orthomolekularen Medizin, Haug Verlag 2001

Wissenswertes über Kupfer

Es sind heute mindestens 16 Enzyme bekannt,  an deren  Funktion Kupfer mitwirkt. Es spielt als Spurenelement eine wichtige Rolle, unterstützt das Immunsystem und das Herz-Kreislaufsystem. Gleichzeitig kann ein Zuviel an Kupfer schaden. Wichtig ist ein Verhältnis  Zink zu Kupfer  von mindestens  4 : 1, weil beide Mineralien sich  gegenseitig aus der Zelle oder den Enzymstellen verdrängen. Ausreichend Zink und Mangan zusammen mit Vitamin C hemmen eine zu hohe Kupferaufnahme. Ein Mangel an Vitamin C behindert die Kupferaufnahme und den -Transport, Kupfer seinerseits wird für die Verwertung von Vitamin C benötigt.

Der Gesamtbestand im Körper liegt zwischen 80 und 150 mg, insbesondere in Leber, Knochen und Muskeln.

Kupfer ist wesentlicher Bestandteil von Metallo-Proteinen und Enzymsystemen wie der Superoxiddismutase (SOD = wichiges zellschützendes Antioxidans) und der Cytochromoxidase (zur Energiegewinnung). Es ist notwendig, um das Eisen im Körper in Hämoglobin umzuwandeln. Kupfer ist essenziell für den Aufbau des Bindegewebes und der Knochen, es steuert als Bestandteil des Enzyms Lysyloxidase die Quervernetzung der Kollagenfasern des Bindegewebes. Es macht die Aminosäure Tyrosin verwertbar, wodurch sie als Pigmentfaktor für Haut und Haar wirken kann.

Auswirkungen von Kupfermangel:

  • Blut: Blutarmut, hoher Blutdruck, Arteriosklerose
  • Stoffwechsel: Appetit- und Gewichtsverlust, Fettstoffwechselstörungen, Wachstums- und Fruchtbarkeitsstörungen
  • Bindegewebe: Haarstrukturstörungen, Skelett-Strukturstörungen,  Pigmentierungs-Störungen von Haut und Haar, Ödeme
  • Nerven: Schlafstörungen, Störungen der Nervenzellen
  • Immunsystem: Anfälligkeit für Infekte

Erhöhter Bedarf bei: Nierenfunktionsstörung, erhöhtem Homocysteinspiegel, Cortison-Therapie, Resorptionsstörungen (Zöliakie, Durchfall, Mukoviszidose, Medikamenten wie Antacida und Penicillamin, hoch dosierter Langzeittherapie mit Zink, Knochenbrüchen, neurologischen Störungen, Verbrennungen

Welche Funktionen erfüllt Kupfer im Körper?
  • Skelett und Bindegewebe: Kupfer verbindet die beiden wichtigen Bindegewebs-Eiweiße Kollagen und Elastin, welche auch für Struktur und Elastizität von Knochen, Bändern, Knorpel, Bindegewebe und Blutgefäßen verantwortlich zeichnen.
  • Immunsystem: Kupfer ist  an der Immunantwort des Körpers beteiligt.
  • Blutbildung: Kupfer ermöglicht die Resorption und Mobilisation von Eisen. Obwohl es nicht Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist, ist es für dessen Bildung unabdingbar
  • Pigmentierung: Ohne Kupfer ist keine Melanin-Bildung – ein Farbpigment in Haut und Haar – möglich
  • Nerven: Kupfer hilft, die schützenden Myelinschichten um die Nervenzellen herum zu bilden.

Literatur:

Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag 2002
Uwe Gröber: Orthomolekulare Medizin, Wissensch. Verlagsgesellschaft Stuttgart 2008.
Dietl/Ohlenschläger: Handbuch der Orthomolekularen Medizin, Haug Verlag 2001
Earl Mindell: Die neue Vitaminbibel, Heyne Verlag 2007

Wissenswertes über Magnesium

Magnesium ist wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Als Bestandteil vieler Enzyme ermöglicht es grundlegende Stoffwechselvorgänge wie die Nutzung von Fetten und Kohlenhydraten. Es beeinflusst Nervenreize und Muskelbewegungen - dabei wirkt es oft als Gegenspieler des Mineralstoffs Kalzium. Auch die Durchlässigkeit und Stabilität der Zellwände wird durch Magnesium geregelt.

Die Beschwerden bei Magnesiummangel treten meist auf, bevor der Mangel durch eine Laboruntersuchung nachweisbar ist; häufig kommt es zu Muskelkrämpfen und Verspannungen. Möglich sind auch Herzrhythmusstörungen, Blutdruckanstieg und Gefäßkrämpfe sowie Magen-Darm-Krämpfe und Verstopfung. Psychische Veränderungen wie depressive Verstimmungen, Erschöpfungszustände und Schwindel können ebenfalls Ausdruck eines Magnesiummangels sein. In der Schwangerschaft begünstigt Magnesiummangel das vorzeitige Einsetzen der Wehen.

Magnesiummangel entsteht einerseits bei Mangelernährung und Aufnahmestörungen, andererseits durch einen erhöhten Verbrauch. Ein erhöhter Bedarf an Magnesium besteht in Schwangerschaft und Stillzeit, bei Leistungssportlern, in Stresszeiten, bei Herzerkrankungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes sowie bei übermäßigem Alkoholkonsum.

Magnesium wird in der Medizin bei Störungen der Muskelfunktion angewendet, sofern diese auf Magnesiummangel beruhen. Es verbessert die Funktion des Herzmuskels und entspannt die Blutgefäße.

Wissenswertes über Mangan

Mangan ist ein Spurenelement und gehört als solches zu denjenigen, die neben  Magnesium, Kalzium, Zink und Chrom am häufigsten fehlen. Der Bestand im Körper beträgt nur 10 – 20 mg. Mangan ist Bestandteil wichtiger Enzymsysteme im Kohlenhydrat- Fett- und Protein-Stoffwechsel. Als Cofaktor der Superoxiddismutase (SOD) schützt es die Mitochondrienmembran in den Zellen vor oxidativer Zerstörung durch freie Radikale und sichert so die Energiebereitstellung in den Zellen. Es hilft in einem anderen Enzymsystem (Pyruvat-Carboxylase) auch bei der Energiespeicherung. Im Enzym Arginase wirkt es bei der Ammoniak-Entgiftung mit.

Die manganabhängige Glycosyltransferase ist an der körpereigenen Herstellung von Proteoglykanen des Knorpel- und Knochengewebes beteiligt.

Mangan unterstützt Biotin im Kohlenhydratstoffwechsel.

Bei Epilepsie sind niedrige Manganwerte in Blut und Haar häufig.

Earl Mindell empfiehlt in seinem Buch „Die neue Vitaminbibel auf Seite 143:“ Wenn Sie unter häufig wiederkehrenden Schwindelanfällen leiden, versuchen Sie mehr Mangan mit der Nahrung aufzunehmen.

Ich rate vergesslichen Leuten oder generell Menschen mit Gedächtnisproblemen, auf eine ausreichende Zufuhr von Mangan zu achten.

Wer viel Milch trinkt und Fleisch isst, braucht auch mehr Mangan.“

Auswirkungen von Mangan-Mangel:

  • Immunsystem: Verminderte Antikörperbildung, Immunschwäche
  • Haut/Knochen/Knorpel: Knochen- und Knorpeldeformation, Verlust der Haarfärbung, Dermatitis
  • Blut: Erhöhte Kalzium-, Phosphor- und Glukose-Blutwerte, Absinken des HDL-Cholesterins, Blutgerinnungsstörungen
  • Drüsen: Verminderte Produktion von Sexualhormonen, geringere Fruchtbarkeit, Störungen der Spermaproduktion
  • Nerven: Störungen der Nervenreizübertragungen auf Muskelzellen (Ataxie), Epilepsie, Schizophrenie
  • Stoffwechsel: Störungen im Kohlenhydrat- und Fett-Stoffwechsel (Diabetiker weisen teilweise um die Hälfte reduzierte Mangan-Spiegel auf!), Appetitlosigkeit

Erhöhter Bedarf bei: Hohem Konsum von Süßigkeiten, Weißmehlprodukten un phosphathaltigen Nahrungsmitteln, Alkoholismus, hoher oxidativer Belastung (z.B. Rauchen), hoher Calcium-, Eisen-, Zink- und Phosphat-Aufnahme, Schwermetallbelastung, Enzymdefekten (Phenylketonurie ...), Langzeitmedikation mit bestimmten Psychopharmaka, Asthma, Osteoporose, Arthrose, Diabetes, Epilepsie, Menstruationsbeschwerden, Schizophrenie, Wachstumsstörungen, motorischen Bewegungsstörungen, Rücken- und Bandscheiben-Beschwerden

Welche Funktionen erfüllt Mangan im Körper?

  • Antioxidans: Das Enzym Superoxiddismutase (SOD) bildet  einen hochwirksamen Schutz gegen freie Radikale
  • Kollagenbildung: Mangan-Enzyme unterstützen den Aufbau von Kollagen (Gewebe-Protein)
  • Neurotransmitter: Mangan ist an der Aktivität der Nervenbotenstoffe beteiligt
  • Stoffwechsel: Der Glukose- und Fett-Stoffwechsel sind von Mangan-Enzymen abhängig
  • Hormone: Manganhaltige Enzyme steuern den Aufbau von Sexualhormonen
  • Histaminspiegel: Manganabhängige Enzyme  spielen eine wesentliche Rolle beim Histaminabbau  und wirken so entzündungswidrig
  • Blutgerinnung: Zusammen mit Vitamin K unterstützt Mangan den Vorgang der Blutgerinnung

Literatur:

Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag 2002
Uwe Gröber: Orthomolekulare Medizin, Wissensch. Verlagsgesellschaft Stuttgart 2008
Earl Mindell: Die neue Vitaminbibel, Heyne Verlag 2007
E. Blaurock-Busch: Orthomolekulartherapie in der Praxis, Natura Med Verlag 1995

Wissenswertes über Kalium

Kaliummangel führt zu Muskelschwäche.

Kaliumglukonat stimuliert die Zellatmung und Sauerstoffaufnahme. Erniedrigter Wert im Tumorgewebe. Deswegen besagt ein Gehalt von 4,1 laut Bluttest noch nicht, dass kein Kalium fehlt. Bei einem Blutwert von 4,7 sollten Sie mit dem Einnehmen aufhören und die Einnahme niemals ohne Blutwert über drei Wochen ausdehnen.

Kalium reguliert den Wasserhaushalt

Denn dieses Mineral, das eine zentrale Rolle im Stoffwechsel der Zelle spielt, ist für die Muskelfunktion notwendig. Es sorgt zudem dafür, dass Nerven-signale auf die Muskulatur übertragen werden. Außerdem können die Zellen dank dieses Minerals ihren Wassergehalt sichern.

Auch das Säure-Basen-Gleichgewicht ist von Kalium abhängig. Kalium reguliert zusammen mit Natrium den Wasserhaushalt des Körpers (Kalium wirkt innerhalb, Natrium außerhalb der Zellen).

Die Funktionen von Nerven und Muskeln leiden, wenn das Gleichgewicht zwischen Natrium und Kalium gestört ist. Kalium fördert klares Denken, denn es führt dem Gehirn Sauerstoff zu. Kalium hilft bei der Blutdrucksenkung und bei der Behandlung von Allergien.

Ein Mangel an Kalium führt nicht nur zu Muskelschwäche: Auch Darmträgheit und Störungen der Herzfunktion können die Folge sein. Mögliche Ursachen für ein Defizit sind eine zu geringe Kali-umzufuhr über die Ernährung oder die Einnahme von entwässernden Medikamenten und Kortison. Auch der Dauergebrauch von Abführmitteln, starkes Schwitzen sowie häufiges Erbrechen und ständiger Durchfall rufen ein Defizit hervor. Zu niedriger Blutzucker führt ebenso wie langes Fasten und Stress zu einem Verlust an Kalium.

Weitere Mangelerscheinungen: Ödeme, Blutunterzuckerung.

Kalium wird aus dem Körper geschwemmt durch Alkohol, Kaffee, Zucker und harntreibende Mittel.

Besonderheit: Wer viel Kaffee trinkt, um gegen Müdigkeit anzukämpfen, hat möglicherweise einen Mangel an Kalium, ebenso derjenige, der viel Alkohol trinkt oder oft Heißhunger auf Süßigkeiten hat. Eine kohlenhydratarme Diät verursacht einen niedrigen Kaliumspiegel.

Wissenswertes über Jod

Jod ist ein essentielles Spurenelement. In der Medizin wird es als Desinfektionsmittel, als Schilddrüsenmedikament und als Röntgenkontrastmittel eingesetzt. Als Nahrungsergänzung wird es in Form von Natrium-Kaliumiodat Speisesalzen zugesetzt. 

Jod kommt in Meeresfisch, jodiertem Speisesalz und zum Teil auch im Trinkwasser vor. Es wird in die Schilddrüsenhormone eingebaut. Zu wenig Jod in der Nahrung und im Trinkwasser führt neben anderen Ursachen zur Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf). Deutschland gehört zu den so genannten Jodmangelgebieten, wobei der Jodmangel besonders in den Gebirgsgegenden ausgeprägt ist. Dieser Jodmangel ist durch die Eiszeiten bedingt, in denen die Jodvorkommen durch das Schmelzwasser ausgewaschen wurden.

Jod spielt vor allem bei der Synthese von Schilddrüsenhormonen eine entscheidende Rolle. In der Schilddrüse werden etwa 80 Prozent des täglich aufgenommenen Jods verbraucht. Die beiden wichtigsten Schilddrüsenhormone sind Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4), kurz als Thyroxin bezeichnet.

Das Jod gelangt aus dem Magen-Darm-Trakt mit dem Blut in die Schilddrüse und wird dort nach mehreren Zwischenschritten, unter anderem der Jodination und der Jodisation, in die Schilddrüsenhormone eingebaut. Täglich werden durchschnittlich 100 µg T4 und 10 µg T3 gebildet und in der Schilddrüse gespeichert. Bei Bedarf werden die Hormone dann an das Blut abgegeben. Im Blut sind beide Hormone zu über 99 Prozent an Transporteiweiße gebunden und nur ein sehr geringer Anteil liegt als freies, also ungebundenes Hormon vor. Man spricht dann von freiem T3 (FT3) und freiem T4 (FT4). Stoffwechselaktiv sind nur die freien Hormone.

Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose) hat negative Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung des Körpers. Gerade in frühen körperlichen Entwicklungsphasen, also in der Embryonalzeit und im Kindesalter, kann ein Mangel an Schilddrüsenhormonen zu schwerer körperlicher und geistiger Unterentwicklung führen. Daher ist insbesondere in diesen Lebensphasen die gesunde Funktion der Schilddrüse wichtig, welche nur durch ausreichende Versorgung mit Jod gewährleistet ist.

Jodmangel

Durch den gesteigerten Verbrauch von Jodsalz in den letzten Jahren konnte die Jodversorgung der deutschen Bevölkerung verbessert werden; dennoch geht man davon aus, dass immer noch ein tägliches Defizit von mindestens einem Drittel oder gar der Hälfte der empfohlenen Menge besteht.

Die Symptome eines Jodmangels, der zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) führt, zeigen sich meist schleichend, sodass man anfangs keine Beschwerden wahrnimmt. Erst bei einer stärkeren Unterfunktion klagen die Betroffenen über:

  • Müdigkeit
  • Antriebsarmut
  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Gesteigertes Schlafbedürfnis
  • Konzentrationsstörungen
  • Kälteempfindlichkeit
  • Verstopfung (Obstipation)

Die Betroffenen sind insgesamt in Aktivität und Aufmerksamkeit verlangsamt. Die Haut ist trocken, kühl, blass und häufig teigig aufgetrieben als Folge einer vermehrten Flüssigkeitseinlagerung in das Unterhautfettgewebe. Man bezeichnet diese Veränderung als Myxödem. Die Stimme st infolge eines Myxödems der Stimmbänder rau und heiser, die Sprache häufig aufgrund eines Myxödems der Zunge undeutlich und verwaschen. Der Puls ist verlangsamt und die Muskeleigenreflexe sind abgeschwächt.

Bei älteren Personen mit Jodmangel sind häufig nur einige dieser Symptome vorhanden. Hier dominieren Schwäche und Kraftlosigkeit, Kälteempfindlichkeit und Verstopfung. Leichte Formen von Hypothyreosen werden daher oft übersehen.

Wissenswertes über Eisen

Eisen ist mit einem Bestand von 4 – 5 Gramm das mengenmäßig bedeutendste Spurenelement im menschlichen Organismus. Nur 5 – 10 % des aufgenommenen Eisens wird resorbiert und gelangt in den Blutkreislauf.

Eisen rostet und oxidiert und ist dennoch für die Blutbildung unabdingbar. Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin enthält das meiste Eisen ( 60 – 70 % ); da die Blutzellen sich alle 120 Tage erneuern und das Eisenangebot nicht übermäßig ist, wird das Mineral wiederverwertet. Hämoglobin reguliert den Sauerstofftransport von der Lunge zu den Geweben, außerdem die Kohlendioxidabfuhr von den Geweben zur Lunge. Etwa 20 % des Eisens sind als Ferritin und Hämosiderin in Leber, Milz und Knochenmark gespeichert (Speichereisen). Im Blutplasma wird Eisen an das Protein Transferrin gebunden transportiert (Transporteisen), es ist an der Regulierung der unspezifischen Abwehr beteiligt. 3 – 5 % des Minerals sind im roten Muskelfarbstoff Myoglobin gebunden und 10 %  liegen als eisenhaltige Enzyme vor, die an der DNS-Synthese, am Energiestoffwechsel und der Entgiftung zellschädigender Radikale beteiligt sind.

Kupfer, Kobalt, Mangan und Vitamin C werden zur Resorption von Eisen benötigt. Ein Übermaß an Zink und Vitamin E beeinträchtigt die Eisenaufnahme. Ein Zuviel an Kaffee oder Schwarztee kann die Eisenaufnahme behindern. Häufige Aspirineinnahme vergrößert den Eisenbedarf. Aluminiumbelastungen im Körper führen häufig zu einer Störung des Eisentransportes (Transferrin). Eisen wird gebraucht für den Stoffwechsel der Vitamine des B-Komplexes. Ein Zuviel des Minerals kann aber auch die Bildung von freien Radikalen – besonders bei Männern – begünstigen.

Viele Mineralstoffpräparate enthalten Eisen in der Form von Eisensulfat, das Vitamin E zerstören kann (man sollte beides im zeitlichen Abstand von 8 Stunden nacheinander einnehmen!). Präparate mit organischem Eisen (Eisengluconat, Eisencitrat...) zerstören Vitamin E nicht. Organisches Eisen führt nicht zur Verstopfung und ist gut verträglich.

Auswirkungen von Eisenmangel:

  • Haut/Nägel: Hautblässe, raue, spröde Haut, brüchiges Haar, Rillen in den Fingernägeln
  • Blut: Blutarmut (Anämie)
  • Wachstum: Störungen der körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern
  • Infekte: Risse in den Mundwinkeln, Aphten, Entzündungen von Zunge und/oder Speiseröhre, Infektanfälligkeit
  • Schwangerschaft: erhöhte Neigung zu Frühgeburten, niedrigeres Geburtsgewicht
  • Sportler: geringere Leistung, Neigung zu Muskelkater und Muskelkrämpfen
  • Energie: rasche Ermüdung, Störungen der Wärmeregulation, Appetitlosigkeit
  • Nerven: Nervosität, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Wetterfühligkeit

Erhöhter Bedarf bei: Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstum, Ernährung des Säuglings mit Kuhmilch, Störungen der Eisenaufnahme durch hohe Zufuhr von Gerbstoffen (Kaffee, Schwarztee) und Phytinsäure (im Getreide), hohen Eisenverlusten durch Menstruation, Blutspenden, Operation  (4 ml Blut enthalten 2 mg Eisen), Leistungssport,  blutenden Magengeschwüren, Darmkrebs, Nierenerkrankungen, Schwermetallvergiftungen, Kupfermangel ...

Welche Funktionen erfüllt Eisen im Körper?

  • Blut: Eisen ist Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Es transportiert Sauerstoff und speichert  in den Muskeln. Als Transferrin ist es nicht nur Transporteiweiß, sondern schützt auch Gewebe und Zellen vor den oxidierenden und toxischen Wirkungen freier Eisenionen. Als Ferritin oder Hämosiderin kann es in Leber, Milz oder Knochenmark gespeichert werden.
  • Enzyme: Eisen ist Bestandteil wichtiger Enzyme wie Cytochromen, Peroxidasen und Katalasen. Es ist in dieser Eigenschaft am Energie-Stoffwechsel und in die Regulierung von Sauerstoffradikalen und Peroxiden beteiligt.

Literatur:

Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag 2002
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