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Zink (100 mg) - Kapseln (100 Kps.)

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[CU-ZINK]Dr. Hulda Clark
20.90 EUR
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Zink (Glukonat) - nach Dr. Clark - 100 Kps. zu je 100 mg (10 mg Zink)

Zink fördert das Immunsystem

Zink spielt eine Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Es ist wichtig für die Wundheilung, das Wachstum und den Geschmackssinn. Da Zink auch ein Bestandteil von Insulin ist, beeinflusst es den Zuckerstoffwechsel. Zusammen mit Vitamin A ermöglicht es das Sehen bei schlechter Beleuchtung. Vor allem für das Immunsystem ist es aber von Bedeutung. 

Zink wird bei der Zellteilung benötigt und ist deshalb für das Wachstum und die Erneuerung der Zellen wichtig. Durch ein Mangel an Zink kann es beim Ungeborenen gar zu Fehlbildungen kommen. Schwangere sollten deshalb besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Zink achten.

Zink fördert aber noch auf andere Weise das Wachstum: Es ist offenbar auch an der Herstellung von Sexualhormonen beteiligt. Ein Mangel kann deshalb auch Impotenz und eine verzögerten sexuellen Entwicklung hervorrufen. Auf die Wachstumshormone hat Zink anscheinend ebenfalls Einfluss.

Ein Zinkmangel führt außerdem zu Hautentzündungen, Haarausfall, Wundheilungsstörungen, Infektanfälligkeit, Geschmacksstörungen und Nachtblindheit, da sich die Körperzellen ohne dieses Spurenelement nicht schnell genug teilen.

Zwei bis vier Gramm Zink befinden sich im Körper. Der größte Teil davon steckt im Knochen, in der Haut und in den Haaren. Eine optimale Zinkversorgung steigert die Abwehr und beugt so Infekten vor. Nur eine ausgewogene Ernährung kann die Versorgung mit Zink sicherstellen. Der Körper kann Zink nicht in größeren Mengen speichern. Aus diesem Grund ist eine kontinuierliche Zufuhr über die Ernährung wichtig.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt pro Tag für Männer zehn Milligramm und für Frauen sieben Milligramm Zink. Die international gültige Empfehlung des Food and Nutrition Board der USA besagt allerdings: 15 Milligramm für Männer und 12 Milligramm für Frauen. Gute Zink-Quellen sind Käse, Geflügel und Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte und bestimmte Gemüsesorten.

Erst in relativ großen Mengen ist Zink giftig. Zu einer akuten Vergiftung kommt es bei zirka zwei Gramm. Dann treten Magen-Darm-Beschwerden und Fieber auf. Eine chronische Überdosierung mit mehr als 110 Milligramm Zink pro Tag führt zu Blutarmut und verringert die Zahl der weißen Blutkörperchen. Die tödliche Zink-Dosis liegt bei drei bis fünf Gramm Zinksulfat oder sechs bis zehn Gramm Zinkchlorid.

Wirkweisen und Anwendungsmöglichkeiten für ein außergewöhnlich vielseitiges Spurenelement

Kaum ein Nährstoff ist in den letzten Jahren so ausführlich beschrieben und intensiv erforscht worden wie das Spurenelement Zink. Mit gutem Grund: Stellt doch Zink angefangen von seinen vielfältigen Aufgaben im Bereich der Immunabwehr, über die Beteiligung an der Bindegewebssynthese, bis hin zu seinem Einfluss auf Endokrinum, Sinnesorgane und Nervensystem ein wahres Multitalent für den Organismus dar. Die Multifunktionalität ist es auch, die der Forderung nach einer optimalen Zinkversorgung besonderen Nachdruck verleiht. Umso bedeutender ist es daher für den Therapeuten, Situationen zu erfassen, in denen eine adäquate Aufnahme über die Nahrung aufgrund einer gestörten Zinkresorption, -metabolisierung oder -ausscheidung nicht gewähr­leistet ist und diese Defizite durch eine medikamentöse Zinkgabe auszugleichen. Bestimmend für den Erfolg einer solchen Substitution ist dabei nicht nur eine ausreichende Dosierung, sondern auch die gute Bioverfügbarkeit des Präparates.

Haut und Schleimhautveränderungen, Haar­ausfall, Wachstumsstörungen, Infektionen, Durchfall, Verhaltens­auf­fälligkeiten, Licht­scheu – all dies sind Symptome einer Erkrankung, die als Acrodermatitis entero­pathica bekannt ist. Es handelt sich hierbei um eine genetisch bedingte Störung der Zink-Resorption, die zu einem extremen Zinkmangel und in der Folge zu diesen Krankheitserscheinungen führt. Bereits die Fülle an Symptomen, die sich allesamt durch eine hochdosierte Zinkgabe beheben lassen, deutet auf die umfassenden Funktionen dieses Spuren­elementes im menschlichen Körper hin.

Mehr als 300 Enzyme benötigen Zink

Tatsächlich ist Zink in einzigartiger Weise in grundlegende biochemische Prozesse eingebunden, so dass es zurecht als Schlüsselelement bezeichnet wird. Im Vordergrund steht dabei seine Funktion als struktureller, katalytischer oder regulatorischer Bestandteil von über 300 Enzymen, durch die es an unzähligen Synthesen und anderen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist. Hierzu gehören neben dem Auf- und Abbau von Nukleinsäuren v.a. die Bildung verschiedener Hormone, Neurotransmitter des Kollagens, Hämo­globins sowie die Freisetzung von Vitamin A aus der Leber und damit dessen erhöhte Verfügbarkeit im Blut. In engem Zusammenhang mit seiner Aufgabe als Cofaktor von Enzymen sind auch die antioxidativen Eigenschaften von Zink zu sehen. Zink ist strukturelle Komponente des Enzyms Superoxiddismutase, welches in der Lage ist, das hochreaktive und zelltoxische Superoxid-Radikal zu entgiften. Wie die Vitamine C und E, ß-Karotin und Selen ist Zink damit Teil des körpereigenen Antioxi­dantiensystems, das Zellen und Gewebe vor den zerstörerischen Angriffen überschüssiger freier Radikale schützt. Als Cofaktor der Carboanhydrase ist Zink des weiteren für die Regulation des Säure-Basen-Haus­haltes bzw. die Ausscheidung überschüs­siger Säuren über die Nieren essentiell.

Darüber hinaus wird das Spurenelement für die Synthese sogenannten Zink-Finger-Proteine benötigt. Zink-Finger-Proteine fungieren als Transkriptionsfaktoren, d.h. sie sind für die Übertragung genetischer Informationen von der Chromosomen-DNA auf die RNA zuständig. Dieser Vorgang stellt die Voraussetzung für die ribosomale Proteinsynthese dar. Schließlich trägt Zink zur Stabilisierung der Zell­membran bei, indem es vermutlich dieProtein- und Phospholipid­molekül­schichten der Membran miteinander verbindet. Zu den Organen und Geweben, die in besonderer Weise von einem ausgeglichenen Zinkhaushalt abhängig sind, gehören das Immunsystem, Haut und Bindegewebe, endokrine Drüsen, Sinnes­organe und Gehirn.

Zink beeinflusst die Leistungen des körpereigenen Abwehrsystems auf nahe­zu allen Ebenen. Ob Lympho­zyten­proliferation und -aktivität, Blastogenese der B-Zellen, Phagozytose, Komple­mentaktivierung oder Zytokinproduktion – all diese immuno­logischen Vorgänge können ohne eine ausreichende Zink­verfügbarkeit im Organismus nicht ordnungsgemäß ablaufen. Zinkmangel führt dementsprechend zu einer Beein­trächtigung der zellulären und humo­ra­len Immunabwehr und kann eine Hypo­plasie lymphatischer Gewebe sowie Verringerung der Lymphozytenzahl, Verschiebung von Lymphozyten-Subpopulationen und verminderte Phagozytosefähigkeit zur Folge haben. Ein wichtiges klinisches Zeichen für ein Zinkdefizit ist eine verstärkte Infektanfälligkeit.

Verschiedene Untersuchungen haben bei Patienten mit Infekten des Urogenitaltraktes und der Atemwege erniedrigte Zinkspiegel im Blut ergeben. Wie am Beispiel von Erkältungskrankheiten mehrfach dokumentiert, lässt sich eine erhöhte Infektrate durch prophylaktische Zinkgaben erheblich senken. Zudem kann durch eine Zinksubstitution – sofern sie innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome erfolgt - die Dauer einer Erkältung abgekürzt werden. Hierfür spielen neben den immunfördernden Wirkungen direkte antivirale Eigenschaften des Zinks eine Rolle. Im Blut kann nach Zinkeinnahme als Zeichen einer verbesserten Infekt­resistenz eine Erhöhung der T –Lym­pho­zyten gemessen werden. Zink stellt jedoch nicht nur ein geschwächtes Abwehrsystem wieder auf die Beine, es trägt ebenfalls dazu bei, überschießende Immunreaktionen im Rahmen aller­gischer Prozesse in Grenzen zu halten, indem es die Histaminfreisetzung aus basophilen Granulozyten hemmt. Zink kann sich daher als biologisches Antiallergikum z.B. im Rahmen einer Heuschnupfen-Behandlung als nützlich erweisen.

Haut

Sowohl durch die Beteiligung an der Synthese und Vernetzung des Bindege­webs-Kollagens sowie an Zellteilungs­prozessen als auch durch die Freisetzung von Vitamin A, das für die Epitheli­sierung benötigt wird, ist Zink in komplexer Weise in zahlreiche physio­logische Abläufe integriert, die den normalen Aufbau der Hautstruktur garantieren. Hautveränderungen in Form von Erythemen, Pusteln, Papeln, Wundheilungsstörungen und Haaraus­fall gehören daher zu den ersten Symp­tomen eines Zinkmangels. Umgekehrt haben verschiedene Studien gezeigt, dass Patienten mit Alopezien oder therapiere­sistentem Ulcus cruris gut auf eine Zinkgabe ansprechen. Darüber hinaus hat Zink Bezug zu anderen Dermatosen, wie der Psoriasis vulgaris, Neuro­dermitis, Rosacea und Akne vulgaris, die in vielen Fällen mit einem Zink­mangel einhergehen und bei denen eine Substitution zur Besserung des Krankheitsbildes beitra­gen kann. In der Schwangerschaft sind Juck­reiz und pathologische Hautverän­derungen sowie die Entwicklung von Striae als spezieller Störung der Kol­lagen­bildung nicht selten mit einem Zinkdefizit vergesellschaftet bzw. werden durch dieses verursacht.

Insulin-Stoffwechsel

Von allen endokrinen Prozessen, in die Zink regulatorisch eingreift, besitzt die Beteiligung am Insulin-Stoffwechsel den wohl größten praktischen Stellenwert. Zink wird für die Speicherung von Insulin in den Beta-Zellen des Pankreas und die Umwandlung von Proinsulin zu Insulin gebraucht. Zinkmangel ist mit einer verminderten Glukosetoleranz ver­bunden, für die eine geringere Insulin­ausschüttung, ein schnellerer Insulin­abbau und eine reduzierte InsuIin­empfindlchkeit des Gewebes verant­wortlich gemacht werden. Unglück­licherweise ist gerade bei Diabetikern die renale Zinkausscheidung erhöht, wodurch ein besonderes Risiko für ein Defizit besteht. Erhalten Diabetiker eine Zink-Substitution, so können hierdurch das hormonelle Gleichgewicht und gleichzeitig die für den Diabetes typischen Wundheilungs­störungen und die Infektanfälligkeit günstig beeinflusst werden.

 

Knochen und Gelenke

Die Erkenntnis, dass sich mit Hilfe von Zink ein positiver Effekt auf Knochen- und Gelenkerkrankungen erzielen lässt, ist zwar schon seit längerem belegt, wird in der Praxis aber bislang nur selten genutzt. Als Wirkmechanismen diskutiert werden eine Stabi­lisierung der Lysosomen­membran, wodurch die Frei­setzung aggressiver entzün­dungs­fördernder Enzyme ge­hemmt wird, ferner die Be­teiligung an der Synthese des Knochenkollagens sowie die antioxidativen und mast­zellstabilisierenden Eigen­schaften des Zinks, durch die entzündliche Gelenkreak­tio­nen abgeschwächt werden.

Sensorium und Gehirn

Neben einer verminderten Geruchs.- und Geschmackswahrnehmung zählt u.a. eine gestörte Licht-Dunkel-Adaption zu den charakteristischen Symptomen eines Zinkdefizits. Zudem konnten verschie­dentlich Schwerhörigkeit und Tinnitus mit einer unzureichenden Zinkversor­gung in Verbindung gebracht bzw. diese Beschwerden durch Zinkgaben gelindert werden. Auch für die Entwicklung des Gehirns und die Synthese von Neuro­trans­mittern ist Zink unentbehrlich. Die Bedeutung des Spurenelements für das Zentralnervensystem spiegelt sich in ver­schiedenen neuropsychiatrischen Man­gel­symptomen, wie Depressionen, Lethargie, Phobien und Aggressivität wieder.

All diese Zusammenhänge lassen erkennen, wie wichtig eine optimale Zink­zufuhr nicht nur für den Gesunden, sondern v .a. für Patienten mit Infekt­anfälligkeit und anderen Immun­schwächen, chronischen Derma­tosen, verzögerter Wundheilung, Diabetes mellitus oder rheumatischen Erkrankun­gen ist, um pathogenetische Prozesse zu unterbrechen oder das Krankheits­geschehen sogar kausal anzugehen. Die Häufigkeit eines Zinkmangels wird dabei in der Praxis häufig unterschätzt. Nach neueren Angaben ist die Be­darfsdeckung im Durchschnitt der Bevölkerung nicht ausreichend. So betrug nach den Daten der VERA-Studie (1985 - 1989) der Median der täglichen Zinkaufnahme in der alten Bundes­republik Deutschland bei Männern 12,1 mg und bei Frauen  9,7 mg.

Geringe Zinkmengen sind für viele Organismen als Spurenelemente notwendig, da Zink Bestandteil von Enzymen ist. Beim Menschen bewirkt Zinkmangel ungenügende Wirkung der Vitamine A und B. Auch kommt es zum Verlust der Geschmackswahrnehmung; zudem kann der Appetit leiden.
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