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Resveratrol - 60 Kps. zu je 500 mg - HP
Starkes pflanzliches Antioxidans zum Schutz von Zellen und Körperfunktionen.
Im Rahmen eines Screening-Programmes des National Cancer Institute, bei dem mehrere tausend Pflanzen auf antikanzerogene Inhaltsstoffe untersucht wurden, hat man Resveratrol in 2 Pflanzenarten gefunden. Besonders vorherrschend ist es in der Haut von roten Weintrauben. In frischem, weißen Traubensaft hat man bis zu 200 µg/l, in frischem roten bis zu 1100 µg/l der Substanz nachweisen können. In Rotwein ist die Konzentration wesentlich höher und liegt bei ca. 30 bis 50 mg/l. Weißwein und Rosé enthalten niedrigere Konzentrationen an Resveratrol. In-vitro-Studien haben Hinweise auf eine mögliche Wirksamkeit gegen Krebszellen erbracht. Versuche am lebenden Organismus stehen jedoch noch aus. Andere Studien haben positive Effekte der Substanz bei Krankheiten wie Arteriosklerose, Herzkrankheiten, Arthritis und manchen Autoimmunkrankheiten zeigen können. Resveratrol fördert die Expression der Sirtuin-Gene wie Sir2. Dadurch wurde bei verschiedenen Versuchstieren eine lebensverlängernde Anti-Aging-Wirkung beobachtet. In einer Tierversuchsstudie bekamen Mäuse eine besonders fettreiche Diät. Die gleichzeitige Gabe von Resveratrol verringerte dabei deutlich die Gewichtszunahme. Unter besonders hohen Resveratrol-Dosen konnte eine Verdoppelung der Ausdauerleistung beobachtet werden.
Verkaufsgröße
60 pflanzliche Kapseln zu je 500 mg - Gesamtgewicht 30 g
Verzehrempfehlung
Täglich 2 x 1 Kapsel mit einem Glas Wasser zu einer Mahlzeit, in Situationen erhöhten Bedarfs auch mehr.
Hinweise
Die Ernährung sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein, denn der Körper braucht Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Vitalstoffe zur Erhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Abwehrkraft. Da unser Körper die meisten dieser Vitalstoffe nicht selbst herstellen kann, müssen sie mit der täglichen Nahrung oder als gezielte Nahrungsergänzung aufgenommen werden.
Nahrungsergänzungsmittel sollen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung dienen, sind aber als Ergänzung sinnvoll. Die empfohlene Tagesdosis soll nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite kleiner Kinder, sowie kühl und gut verschlossen aufbewahren.
Zutaten
Für Vegetarier geeignet. Frei von Gluten. Ohne Milchzucker. Reismehl (Füllstoff), Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Resveratrol
Tabelle der Inhaltsstoffe
Inhaltsstoff | Pro Kapsel | Pro Tagesverzehr |
---|---|---|
Resveratrol | 40 mg | 80 mg |

Aus der Forschung zu Resveratrol
Resveratrol hilft bei der Abtötung von Krebszellen, indem es hemmend auf ein Protein einwirkt, welches für das Überleben von Krebszellen entscheidend ist. Dieses als NF-κB (Nukleärer Faktor kappa B) bezeichnete Schlüsselprotein findet sich in den Kernen aller Zellen. Dort ist es verantwortlich für die Aktivierung von Genen, die für das Überleben der Zellen verantwortlich sind. Resveratrol wirkt so auf NF-kB ein, dass diese ihre überlebens-fördernde Wirkung nicht mehr entfalten können. Dies wiederum leitet bei den betroffenen Krebszellen einen Apoptose genannten Selbstzerstörungsmechanismus ein. Forscher hoffen, dass der Einsatz von NF-kB-Inhibitoren wie Resveratrol die Wirksamkeit bereits etablierter Therapieansätze gegen Krebs deutlich steigern kann. Allerdings könnte die Wasserunlöslichkeit von Resveratrol noch ein Problem darstellen: Möglicherweise kann es vom Körper nicht in ausreichender Menge resorbiert werden und so seine Wirkung gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht ausreichend entfalten. Darüber hinaus spielt die Aktivierung von NF-kB eine Rolle im Krankheitsverlauf der Multiplen Sklerose, so dass NF-kB-Inhibitoren in Zukunft auch hier eine mögliche therapeutische Option darstellen. Jetzt haben Ulmer Forscher eine weitere Anwendung entdeckt, die den guten Ruf der Substanz mehren dürfte. Das Forscherteam um Klaus-Michael Debatin, ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Privatdozentin Simone Fulda, Leiterin des Landesforschungsschwerpunktes Apoptose der Universität Ulm,fand heraus, dass Resveratrol die Resistenz von Tumorzellen gegenüber Krebstherapien aufhebt. Die Erkenntnis gewannen die Forscher in vitro an Tumorzelllinien und primären Tumorzellen. Grundlagenforschung zwar, aber „mit direkten Implikationen für eine potenzielle klinische Anwendung“, wie Simone Fulda die Tragweite des Projektes erläutert. Trotz aggressiver Behandlungsmethoden haben viele Krebspatienten weiterhin eine schlechte Prognose, weil das zelleigene Selbstmordprogramm (Apoptose) in vielen Tumoren blockiert ist. Diese Blockade ist „eine der Voraussetzungen, die das Entstehen von Tumoren überhaupt erst ermöglicht“, erläutert Fulda. Die meisten Krebsmedikamente wirken vor allem dadurch, dass sie in Tumorzellen den Selbstzerstörungsmechanismus auslösen. Herkömmliche Therapien bleiben bei solchen Geschwülsten wirkungslos.
„Unsere Entdeckung aber“, so Simone Fulda weiter, „bestand vor allem darin, dass Resveratrol in der Kombination mit zytotoxischen Stoffen Zelltod auslöst und somit möglicherweise in der Krebstherapie eingesetzt werden könnte. Und zwar als „Sensitizer“ in Kombinationstherapien mit konventionellen Krebsmedikamenten, um resistente Tumorzellen wieder sensitiv für eine Chemotherapie zu machen.Resveratrol wirkt dabei sozusagen als „Weichmacher“, indem die Blockade in bestimmten Apoptoseprogrammen wieder aufgehoben wird und somit die Tumor-zellen wieder ungeschützt sind gegenüber der Chemotherapie.“ Hemmung von Blutver-klumpungen, Hemmung von Viren-Vermehrung, Hemmung und Blockade von Krebs auf jeder Stufe seiner Entwicklung, inklusive Verhinderung von Anfang an, und so weiter (Link zu einigen Publikationen). Man muss natürlich anmerken, dass alle diese Schlussfolgerungen aus Studien an Modell-Systemen stammen, aber anders ist es ja auch kaum möglich, jedenfalls bei der Neuartigkeit dieser Entdeckungen.
Literatur
Burgersteins Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag 2002
Dietl/Ohlenschläger: Handbuch der Orthomolekularen Medizin, Haug Verlag 2001
Earl Mindell: Die neue Vitaminbibel, Heyne 2007
Uwe Gröber: Orthomolekulare Medizin, Wissensch. Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2008
- Nachtkerzenöl - 60 Softgels je 600 mg - HP17.90 EUR
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